Roman
Spirit Rainbow Verlag, Aachen
216 Seiten mit 10 farbigen Abbildungen
ISBN 3-937568-02-6
Preis 16,90 Euro
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Rezensionen:

HUMANITÄT -
Das deutsche Freimaurer Magazin:

"Ein spürbarer Zauber liegt über der Geschichte ...
WochenZeitung Ansbach:
"Es ist ein wichtiges Buch nicht nur für Kinder. Viel interessanter und spannender als der merkantil ausgerichtete Zeitgeistsurfer Harry Potter ..."
Nürnberger Nachrichten:
"Der Lehrling des Magiers"
Webseiten für Huna-Schamanismus:
"... eine schöne, leicht lesbare und tief einsinkende Geschichte!!!"
Fränkische Landeszeitung
"Ein optimistisches Buch, das Jugendlichen Mut machen will, die Welt und vor allem sich selbst neu zu entdecken."
Crossroads:
"Ein interessantes Buch, nicht nur für junge Leser und ein gute Möglichkeit, schamanische Grund-Techniken zu erlernen ..."
Der Nordstern:
"Einfühlsam beschreibt er den Weg zum Schamanen aus der Sicht eines Kindes ..."
Woche im Blick:
"Neuer Roman: Schamanenkind"
Das BoD-Team empfiehlt:
"Indianisches Weltwissen"
Bücherei-Info Wendelstein:
"Spannend - auch für Erwachsene


Abbildungsbeispiele aus dem Buch:


„Earth Healing Ceremony“ (Erd-Heilungs-Zeremonie)
von Gerd Scherm.
Durchgeführt auf dem Mount Yamnuska in den kanadischen Rocky Mountains. Ein Kraftzeichen wurde als „Energiespender“ und "Schutzzeichen" auf dem Gipfel des Berges vergraben.
Foto: Chuck Stake


"Kraftzeichen" (Holzbild) von Gerd Scherm

    Gerd Scherm
Schamanenkind

Über das Buch:

Es ist wohl eher selten, dass sich ein Autor einem Thema, das ihn seit langem bewegt, über ein Jahr lang verweigert. Seit fast dreißig Jahren arbeitet der Schriftsteller und Künstler Gerd Scherm auch schamanisch und die Presse nennt ihn einen „Schamanen im Computerzeitalter“.
Dennoch wäre er selbst nie auf die Idee gekommen, ein Jugendbuch zum Thema Schamanismus zu schreiben. Darauf brachte ihn erst der „Freundeskreis Indianerhilfe e.V.“ (FKI), eine Initiative von Ärzten, die sich medizinischen und sozialen Projekten für die Amazonas-Indianer widmen. Diese engagierten Menschen, die ihr Wissen, ihre Erfahrungen, medizinische Hilfe und Medikamente nach Südamerika transferieren, wollten quasi im Austausch, Kindern und Jugendlichen hier bei uns schamanische Erfahrungen näher bringen.

Doch, wie gesagt, das Ja zum Buch ließ lange auf sich warten. Das lag daran, dass sich Gerd Scherm zunächst nicht vorstellen konnte, wie er etwas, das man nur durch persönliche Erfahrungen begreifen kann, erklären sollte, und das auch noch in einer für Jugendliche verständlichen Form. Das Thema Schamanismus ist dem Autor einfach zu wichtig, um es oberflächlich in eine nette Geschichte zu verpacken.
Doch dann ließ er sich vom Anliegen der FKI überzeugen und je mehr er über das Konzept nachdachte, desto mehr packte ihn die Begeisterung für dieses Projekt, das wohl im Bereich Schamanismus-Literatur einmalig ist. Wichtig war für Gerd Scherm, dass seine Geschichte nicht am Amazonas, den Black Hills, in Sibirien oder einem anderen „exotischen“ Gebiet angesiedelt ist, sondern bei uns in der westlichen Zivilisation der Gegenwart. Damit will er aufzeigen, dass der Schamanismus kein Phänomen ist, das sich auf die sogenannten Naturvölker oder Stammesgesellschaften beschränkt, sondern im Hier und Heute praktiziert werden kann.

Das Ergebnis ist die Geschichte von Falko, einem zwölfjährigen Jungen, der nach dem Tod seiner Eltern bei seiner Tante in einem kleinen Dorf lebt. Die Ferien haben gerade begonnen und versprechen eigentlich nur eines: Jede Menge Zeit und wahrscheinlich eine gehörige Portion Langeweile. Doch dann begegnet er Magnus, einem etwas kauzigen Einsiedler, und freundet sich langsam mit ihm an. Falko erfährt, dass Magnus eine Menge über die Natur und indianische Lebensart weiß. Mit seiner Hilfe beginnt er, in einer nicht alltäglichen Wirklichkeit herumzustreifen, die Natur anders zu verstehen und sich mitten im größten Abenteuer seines Lebens wieder zu finden. Und Falko findet Heilung von seiner tiefen Trauer.

Gerd Scherms Roman ist eine liebevolle und spannende Einführung in die Welt des Schamanismus, nicht nur für Kinder und Jugendliche (ab 12 Jahre).


 


Installation "Erdwächter - Beschützer" von Gerd Scherm


Gerd Scherm, Foto: Bernhard Huber


Gerd Scherm: Aktion "Fuchs-Requiem", 1980
Foto: Terry Crampton


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