Hier kommen nach und nach die Links zu meinen "Turm-Themen"
Texte und Bilder aus Abenberg:

In der obersten, Erker bewehrten Fachwerk-Etage des "Schottenturms" residiert der Turmschreiber


Presse-Information

Der neue Turmschreiber von Abenberg:
Gerd Scherm zieht auf Wolframs Burg

Als zweiter Turmschreiber nach Dr. Reinhard Knodt im Jahr 2004 nimmt Gerd Scherm ab dem 2. Juli Quartier auf Burg Abenberg. In der neu eingerichteten Turmschreiberwohnung im „Schottenturm“ wird der bekannte fränkische Schriftsteller für einen Monat residieren und arbeiten. Das Stipendium ist jedoch nicht nur eine stille Angelegenheit in der Höhe des Turms, sondern auch eine sehr lebendige Begegnung mit dem Publikum. An drei abendlichen Lesungen im Stillasaal der Burg präsentiert Gerd Scherm Werke aus seinem Schaffen und an den vier Mittwochen im Juli steht der Autor Interessierten von jeweils 15 bis 18 Uhr zum Gespräch zur Verfügung.
Gerd Scherm arbeitet auf der Burg und in der Stadt an einem Text, der Spuren der Seligen Stilla und Wolfram von Eschenbachs mit dem heutigen Abenberg verbindet.
Die Ergebnisse des Stipendiums sollen in einer Publikation des Turmschreibers im Verlag des Landkreises veröffentlicht werden.

Termine

Donnerstag 5. Juli um 20 Uhr
Vorstellungslesung des neuen Turmschreibers Gerd Scherm
Moderation: Dr. Reinhard Knodt
Musik: Larissa Singer, Klavier

Donnerstag 19. Juli um 20 Uhr
Wolfram von Eschenbach-Abend von Gerd Scherm
Musik: Friederike Gollwitzer, Drehleier

Donnerstag 2. August um 20 Uhr
Abschlusslesung
Der Abschied des Turmschreibers Gerd Scherm Musik: N.N.

jeweils im Stillasaal auf Burg Abenberg

Jour Fix des Turmschreibers:
Jeweils Mittwoch, 4., 11., 18. und 25. Juli von 15 bis 18 Uhr,
entweder im Burghof, im Seminarraum oder im obersten Stockwerk des Schottenturms

Der Aufgang zum "Schottenturm", der "Schottenturm" von außerhalb der Burg und vom Burghof aus.

Der Blick aus dem Fenster vom Arbeitsplatz des Turmschreibers

Das Zinnengeschoss mit der Wohnung des Turmschreibers von außerhalb der Burg gesehen

Der Eingang der Burg Abenberg. Links vom Tor geht es zum aus Wolfram von Eschenbachs "Parzival" berühmten Turnieranger.

Das Tor vom Burghof aus gesehen

Der höchste Turm der Burg, der 'Luginsland', den man auch ersteigen darf

Der Dichter Wolfram von Eschenbach (ca. 1180-1240), geboren im nahen Eschenbach (heute Wolframs-Eschenbach), verbrachte einen Teil seiner Kindheit und Jugend auf Burg Abenberg. Auch sollen Teile des "Parzival" hier entstanden sein, in dem auch die Stelle über den "anger ze Abenberc" vorkommt (Parzival, I, 5, 13).
1996 wurde ich mit dem Wolfram von Eschenbach-Förderpreis des Bezirks Mittelfranken ausgezeichnet. Das veranlasste mich, den Spuren des Preis-Namensgeber nachzugehen und das Thema hat mich bis heute nicht mehr losgelassen.
Bereits 1997 habe ich zu Wolfram von Eschenbach poetisch-grafisch gearbeitet. Das Ergebnis war ein Internet-Projekt (hier), eine Ausstellung im Wolfram von Eschenbach-Museum von Wolframs-Eschenbach und eine bibliophile Lyrik-Edition "Wolfram" auf Original-Holzschnitten von Wilhelm Schramm bei der Freipresse Bludenz, Österreich.
Ein Jahr später habe ich den Essay "Wolfram von Eschenbach - Ritter und Humanist" verfasst.
Immer wieder entstehen Gedichte, die sich Wolframs Themenkreisen widmen und nun, 2007, ist es wieder einmal er selbst, der mich beschäftigt.


Der Weg nach Abenberg:



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