7. Fürther Kunst-Begegnungen

Die Fürther Kunst-Begegnungen sind umgezogen:
nach sechs erfolgreichen Jahren im Fürther Logenhaus und -garten, findet die bereits seit 1992 existierende Ausstellung erstmals im Fürther Stadtmuseum in Schloß Burgfarrnbach statt. Die grundlegende Konzeption wird auch am neuen Schauplatz weiter verfolgt:
die Begegnung von historischem Ambiente und zeitgenössischer Kunst, die Begegnung von regionalen und überregionalen Künstlern, die Begegnung von Kunst und Publikum.

Die neue Raumsituation ermöglicht es, neben den für die Fürther Kunst-Begegnungen typischen Freiluft-Skulpturen und -Installationen auch den grafischen Bereich angemessen zu präsentieren.

Im Schloßhof werden fünf Künstler ihre Arbeiten zeigen:
Ludwig Frank, international tätiger Künstler aus Österreich, der im bayerischen Krottenmühl wohnt und dessen Installationen sogar in Korea Aufsehen erregten;
Heinrich Hofmann, Rosenheim, der vor wenigen Tagen das diesjährige „Tollwood-Festival" in München mit einer Feuer-Performance eröffnete; der für seine „Natur-Kultur-Installationen" bekannte Ingolf Jännsch aus Walldürn im Odenwald und die beiden mittelfränkischen „Lokalmatadoren" Roland Lindenmann, Höchstadt, und Stefan R. Schnetz, Neustadt.
In der Schloßgalerie finden sich Arbeiten von drei grafisch sehr unterschiedlichen Künstlern:
Otmar Alt aus Hamm, der zu den bekanntesten zeitgenössischen Künstlern Deutschlands zählt und der vor kurzem eine „VW Golf Edition" schuf, die in limitierter Auflage über die Straßen rollt; der aus Oberfranken stammende, in Österreich lebende Grafiker und Buchgestalter Wilhelm Schramm, dessen bibliophile Kunstwerke sich in vielen bedeutenden Sammlungen finden und der gebürtige Fürther Autor und Multimedia-Künstler Gerd Scherm, Initiator und Organisator der Fürther Kunst-Begegnungen.

 
 

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